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Gesundheitspraxis Volksdorf

 

 
       
 

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Inkontinenzprophylaxe

Immer dann, wenn das harmonische Zusammenspiel zwischen Blasenmuskulatur, Schließmuskelfunktion und Meldungen der Nerven beeinträchtigt ist, kann es zur Inkontinenz kommen. Die Harnblase mündet trichterförmig in die Harnröhre. Die Harnröhre (Urethra) wird ringförmig von zwei Schließmuskeln umgeben, wobei der äußere Schließmuskel in der Beckenbodenmuskulatur integriert ist.

Die Schichten des Beckenbodens sind: Äußere Schicht - Vagina und Anus bzw. Samenleiter, Mittlere Schicht - Blase und Gebärmutter, Innere Schicht - Steißbein mit Verbindung zum Schambein und Hüftmuskulatur.

Der Beckenboden kann durch Geburten, Operationen, hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren, aber auch nach der Entbindung, geschwächt sein. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass Frauen jeden Alters davon betroffen sein können. Bei Männern ist eine Operation der Vorsteherdrüse (Prostataektomie) oft ein Auslöser für unfreiwilligen Harnverlust.

Je nach Auslöser unterteilt man die Inkontinez in verschiedenen Formen;

Stress/ oder Belastungsinkontinenz - Dranginkontinenz - Gemischte Stress-/ Dranginkontinenz - Blasenentleerungsstörung

In unseren Kursen lernen Sie allein oder in einer kleiner Gruppe von Betroffenen Ihre Situation zu analysieren, um Möglichkeiten zur Besserung herauszufinden. Eine Therapiemöglichkeit ist das Beckenbodentraining. Dieser Teil des Verschlussapparates von Blase und Darm ist der Einzige, der willkürlich zu beeinflussen ist. Jeder Mensch kann sich willkürlich an- und entspannen - demzufolge auch trainieren. Als Erstes muss der Betroffene lernen, die Beckenboden- und Bauchmuskulatur sowohl isoliert als auch gemeinsam anzuregen. So kann man die Muskeln, in denen die Beschwerden auftreten, in jeder Situation bewusst einsetzen.

 Beckenbodentraining

Der Beckenboden ist ein Geflecht aus verschiedenen Muskelfasern die den Beckenboden bilden. Der Beckenboden muss sich rectzeitig lockern und wieder spannen können. Er stützt die Organe im Körper und ist auch für emotionelle Zustände empfindlich. Bei den einzelnen Übungen muss die Muskulatur des Beckenbodens so fest wie möglich angespannt werden. Die Übungen müssen täglich, regelmäßig und korrekt durchgeführt werden, da auch für den Erfolg der Übungen die richtige Atmung sehr wichtig ist.